Blick ins Nähatelier (27. März 2022)

Die Näherinnen sind ein eingespieltes Team. Sie unterstützen sich gegenseitig.

Die Frauen nähen exakt und qualitätsbewusst. Sie haben ein Gespür für Farbkombinationen entwickelt und wählen selbständig die passende Farbe des Futters, Knopfes oder Reisverschlusses aus.

Wenn der Strom im Slum wieder einmal unterbrochen wird, dann muss die alte Tretmaschine herhalten. Es gibt aber Näherinnen, die die zuverlässigen Tretmaschinen bevorzugen.


Florence, die Sozialarbeiterin, nimmt am Ende des Arbeitstages die fertigen Stoffprodukte zu sich und zahlt den Frauen den Taglohn. Für einen Schwatz während dem Aufräumen bleibt immer etwas Zeit.


Damit das Projekt nicht nur auf den Verkauf im In- und Ausland angewiesen ist, haben wir gemeinsam mit den Frauen beschlossen, dass sie auch Schuluniformen für die preparatory class in Soweto nähen können.


Wenn Ruth und Marianne in Soweto sind, gibt es einiges zu besprechen. Ruth begleitet dann Marianne beim Einkauf der Stoffe in den hiesigen Geschäften.


Die Näherinnen strahlen, wenn sie Ruth Trachsel aus der Schweiz wieder sehen. Sie besucht regelmässig das Nähprojekt und bringt neue Ideen mit.


Mit Koffern voller neuen Stoffprodukte reist Ruth Trachsel oder andere Besucher wieder zurück in die Schweiz.


Ein Märitteam in der Schweiz verkauft regelmässig an verschiedenen Märkten im Grossraum Bern die bunten Stoffprodukte.


Das Lager befindet sich in Rubigen BE. Schürzen, Küchentücher, Topflappen, Taschen, Etuis, Utensilos, «Chlämmerliseck», Scrunchies etc. können direkt bei Ruth Trachsel in Rubigen gekauft werden.